Musikreise 2022

3. / 4. Sept. '22

Brassband-Reise 3./4. September 2022

Am Samstagmorgen, um Punkt 8 Uhr fuhr die Brassband samt Anhang im Car von Richi Moser von Hallau ab. Alle 46(?) Personen – von 13 bis über 80 Jahre war alles dabei – fanden bequem darin Platz, als es Richtung Rapperswil ging. Im Ort „Sattel“ gab es Kaffee und Gipfeli – quasi der Auftakt des Weekends. Auf der Axenstrasse ging es Richtung Sustenpass. Da die Aussicht auf den Vierwaldstättersee und die Stimmung im Car bombastisch war, wurde der Stau als gar nicht so schlimm empfunden. Die immer kargere Berglandschaft beim Sustenpass und die fantastische Farbe des Gletschersees waren faszinierend. Wir durften in luftiger Höhe feine, gut gewürzte Älplermakronen geniessen. J Durch den Stau mussten wir etwas Zeit aufholen, weshalb wir die Aareschlucht nur von Weitem sahen, anstatt – wie geplant – durch sie hindurchzuspazieren. Da das Wetter auch nicht unbedingt zum Spazieren einlud, hatte niemand etwas dagegen. Wir genossen weitere Seesicht auf den Brienzer- und den Thunersee – inkl. wunderbarem Regenbogen quer über den See! Durchs Simmental ging es wieder bei trockenerem Wetter über Gstaad bis nach Les Diablerets, wo wir kurz nach sechs Uhr im Eurotel Victoria eincheckten. Wir machten uns auch gleich bemerkbar, indem wir vor dem Hoten ein kleines Konzert gaben. Die Gäste und das Personal hatte sichtlich Spass an unserer Musik – die Tanzeinlagen machten auf jeden Fall den Anschein! Nach einem kleinen Apéro durften wir ein dreigängiges Nachtessen geniessen: Avocado mit Süsskartoffelchips, Kartoffelgratin, Sommergemüse und Kalbskaree, und zum Dessert ein kleines, sehr feines Schoko-Pralinenküchlein. Danach liess jeder den Abend so ausklingen, wie es für ihn passte: Einige machten Gesellschaftsspiele oder übten fleissig, den Rubiks Zauberwürfel zu lösen, andere testeten den Wellness-Bereich des Hotels, wieder andere gingen nach dem erlebnisreichen Tag früher schlafen. Denn am Sonntag war nichts mit Ausschlafen! Ab sieben Uhr gab es ein ausgiebiges Frühstücksbuffet, um neun Uhr hiess es schon wieder auschecken und Gepäck im Car verstauen. Während der kurzen Fahrt zur Station des Glacier 3000 gab es im Car eine Kurzandacht anstelle des Gottesdienstes mit anschliessendem Singen: Die gewaltige Natur, die wir erleben durften, lud ja auch wirklich zum Worship ein!

Nun wurde es etwas Abenteuerlicher: Mit der Glacier 3000-Gondel ging es in zwei Schritten bis zum Gipfel. Dort hatten wir drei Stunden Zeit, um die Rodelbahn zu testen (selbst die älteren Semester, die auf den Gipfel mitgekommen waren, fanden den Mut und die Freude daran), die höchste Hängebrücke (107m lang, 80cm breit) zu überqueren (nach den zig Stufen spürte man die dünne Luft doch sehr) oder auf dem Gletscher zu spazieren. Drei Stunden klangen anfangs sehr lange – sie reichten dann aber fast nicht aus … J Nach kurzer Pause des Wartens, weil vier die Gondel knapp verpassten, ging es weiter nach Gstaad, wo wir auf dem Kirchplatz unser zweites Konzert gaben. Organisiert hatte dies – sowie den Apéro danach – der Posaunenchor Gstaad. Obwohl es extrem heiss war und nicht ganz alles so klappte wie erhofft, hatten auch da die Zuschauer wie Musikanten Spass.

Danach ging es dann ziemlich auf direktem Weg über den Brünig wieder Richtung Hallau – wo wir gemäss Plan um 19 Uhr ankamen … Ja, so wäre es gewesen, wenn in Luzern und Zürich kein Stau gewesen wäre. So wurde es nach 20 Uhr – wohl der einzige Negativpunkt eines überaus gelungenen Wochenendes?! Danke an alle Organisatoren und Richi fürs sehr angenehme Fahren und die vielen interessanten Hinweise auf der Fahrt! 

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Alt Text Musikreise 2022, los gehts in Hallau
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